Oma Bertha's Geschichtenforum

Begnung im Park

Sie stand unter der Dusche und ließ das heiße Wasser auf ihren wohlgeformten Körper niederprasseln. Ihre Schulterlangen Haare klebten an ihrem Nacken. Das heiße Wasser tat ihr gut.
Die Frau hatte Angst, sie erlebte diesen Alptraum immer wieder.

Die Geschäftsfrau hatte ein ungute Gefühl als sie das Geschäft schloss. Es war schon dunkel, aber der Weg war ja nicht weit den sie bis nach Hause hatte beruhigte sie sich selber.
So ging sie durch die spärlich beleuchteten Gassen.
Den Kragen ein wenig an den Seiten hochgeschlagen und die Hände tief in den Taschen vergraben.
Vielleicht hätte sie doch besser den anderen Weg nehmen sollen.. er war länger aber er führte nicht durch den dunklen Park.
Die Frau wusste nicht was mit ihr los war, sonst war sie doch nicht so ängstlich. Sie beeilte sich wollte noch gerne den Film sehen der heute Abend im Fernsehen lief.
Es war dunkel. Neumond. Ein paar Sterne waren zu sehen , es war kalt sie konnte ihren Atem sehen als würde sie rauchen, nur ohne Zigarette.
Normalerweise liebte sie den Park. Besonders im Sommer. Es gab schöne breite Wege Große Wiesenflächen auf denen Kinder und Hunde noch frei laufen durfte. Nicht zuletzt der große Teich.. Die Frau lächelte als sie daran dachte wie sie auf einer der Bänke saß und Enten fütterte. Auch Eichhörnchen gab es. Sie waren sehr zutraulich und holten sich die Nüsse und Bucheckern ab. Es war putzig zu sehen wie sie ab und zu versuchte die Nüsse schon zu knacken und dann alles in die Backen packten.
Plötzlich horchte sie auf. War da ein knacken...? Nein war wohl nichts. Sie blieb einen Moment stehen und hielt den Atem an.
Leise und vorsichtig ging sie weiter.
Da wieder.... Angst kroch in ihr hoch. Sie versuchte ganz flach zu atmen damit sie jedes Geräusch hören konnte.
Langsam glaubte sie schon paranoit zu sein. Aber lieber vorsichtig als Tot, dachte sie.
Sie hielt ihre Tasche fest die sie schräg über die Schulter gehängt hatte.
Da knackte doch wieder was. Sie drehte sich vorsichtig um sah jedoch nichts. Da war nichts, kein Tier ein Mensch....!
Sie sagte zu sich selber reiß dich zusammen. Sie legte einen Schritt zu, lief schneller.
Plötzlich spürte sie etwas hinter sich. Wieder wollte sie sich umdrehen. als sie etwas in ihrem Rücken spürte.
“Halt die Klappe und dreh dich nicht rum wenn dir dein Leben lieb ist.,” hörte sie eine tiefe Stimme sagen.
Die Geschäftsfrau nickte nur.
“ Her mit der Tasche!”
Zitternd vor Angst gab sie ihm die Tasche. Sie hörte wie er darin wühlte. “Ah da ist das Portomonai.” Er öffnete den Reisverschluss holte die Scheine raus und stieß einen leisen Pfiff aus.. “Gutes Mädchen.” Er geiferte. Holte noch die Ec Karte. “Wie kein Handy?” Er schubste sie ein bischen und sie stolperte.
Er griff nach ihrem Langen Zopf.
“Hier geblieben! Wenn du schreist dann bring ich dich um und wenn du zur Polizei gehst ebenfalls. Denk dran ich kenne deine Adresse
Er stieß das Messer noch mal in ihren Rücken damit sie begriff.
“Ich.... ich ... ich sage nichts.. “ stotterte sie vor Angst.
“Na das will ich meinen und damit du daran denkst...”
Damit schnitt er ihr mit dem Messer den Zopf ab bis zu den Schultern. Ihre Haare auf die sie so stolz war, die ihr bis zu den Hüften gingen... Tränen liefen ihr die Wangen runter.
Sie vernahm wie sich Schritte schnell entfernte. Langsam drehte sie sich um, bückte sich und hob ihre Tasche auf. Dann ging sie nach Hause. Legte alle ihre Sachen ab wie im Trance tat sie das alles.
Sie würde morgen das Geschäft verkaufen und die Wohnung aufgeben... Sie konnte nciht mehr hier Wohnen.
Dann stellte sie sich unter die heiße Dusche....