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BeitragVerfasst: Mi 6. Apr 2011, 17:30 
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Wie Engelchen und Teufelchen Freunde wurden


“Uuups;” der kleine Engel stolperte.
“Das kommt davon wenn man schnell läuft statt zu fliegen, Was meinst du wozu wir die Flügel bekommen haben,” sagte der Engel der schon etwas älter war.
“Haha,” lachte der Kleine,” wenigstens tun wir uns auf den Wolken nicht weh.”
Der kleine Engel war erst wenige Monate alt und hatte kurze blonde Locken und ein rundliches Gesicht. Er sah allerliebste aus wie ein kleiner Engel halt.
“Das ist richtig,” Schmunzelte der Ältere, mit dem er gerade fangen gespielt hatte, “aber wir können runterfallen aus den Wolken raus.”
“Oh, ehrlich?” Der kleine schaute seinen Spielkameraden aus seinen blauen Augen erstaunt an.
“Ich muss jetzt wieder gehen,” sagte der Große habe noch was zu tun, “also sei vorsichtig.”
Lächelnd verabschiedeten sie sich von einander.
Der Kleine war so voller Tatendrang, dass er schnell vergaß was er versprach. Er tolle rum und schlug Purzelbäume. Plötzlich geschah es! Der kleine Engel verlor das Gleichgewicht und purzelte von der Wolke in die Tiefe.
Der blonde Engel flatterte mit den kleinen Flügelchen und schrie:
“Hiiiiilfeeee Hiiiilfeeeeee……”
Doch es hörte ihn niemand alle waren Beschäftigt mit irgendwelchen Sachen und der Kleine war schon zu weit weg.

“Ach ja bitte, lass mich doch mal mit auf die Erde,” bettelte der kleine Teufel seinen Onkel an.
“Nein, Du bist noch zu klein. Du weißt genau dass du das erst darfst wenn du zwei Jahre alt bist.”
Der kleine Teufel seufzte und kniff seinen Onkel in den Arm.
“Pass auf du … “ Er gab seinem Neffen eine Kopfnuss. Beide mussten lachen.
“Und,” warnte der Onkel den kleinen roten Teufel( Alle kleinen Teufelchen waren bis zum Alter von zwei Jahren rot und hatten kleine Schwarze Augen sowie zwei nach hinten gebogene winzige Hörner, nicht zu vergessen der Schwanz mit einem schwarzen Haarbüschel dran.)
“Geh mir ja nicht in die Nähe der Treppe.”
Der kleine Teufel nickte und kreuzte gleichzeitig seine Finger hinter dem Rücken, dabei wedelte er ganz leicht mit dem Schwanz.
Wolln wir doch mal sehen.
Er grinste und schaute sich um ob auch keiner der erwachsenen in der Nähe waren. Ganz langsam und vorsichtig machte er sich auf den Weg zur Treppe. Immer Schrittweise.
Dann hatte er die Treppe erreicht. Er verbarg sich hinter der Mauer die an der Treppe angebracht war damit man nicht runterfallen kann wenn man von einer Lustigen Tour zurück kommt.
So die Luke noch aufmachen, dann bin ich draußen.
Auf der Erde angekommen machte er die Luke , die für die Menschen nicht sichtbar ist, wieder zu.
Teufelchen schloss die Augen und reckte sich. Da hörte er ein dumpfes Plopp. Der kleine Gehörnte öffnete die Augen. Er dachte man hätte ihn doch erwischt. Teufelchen staunte nicht schlecht, da lag jemand in einem weißen Kleid, mit kinnlangen blonden Locken und Flügeln.
“Wer bist du denn,” fragte das Teufelchen? “Du siehst aus wie ein Vogel.”
Dann half er dem kleinen Engel beim aufstehen.
“Ich bin ein Engel,” sagte der kleine Blonde entrüstet.
“Aber d… danke fürs helfen. Und wer bist du?”
So einen Menschen hatte Engelchen noch nie gesehen.
“Ich bin ein Teufel,” Dabei reckte der rote sich um größer zu wirken.
“Ein Teufel, Pfui,” rief das Engelchen.
Teufelchen schaute das Wesen in dem weißen Kleid an. Eigentlich sah das Engelchen ja ganz nett aus..
Auch das Engelchen schüttelte die Locken und dachte bei sich das der gar nicht so gefährlich aussah wie man ihm immer gesagt hatte.

Teufelchen stupste Engelchen an: “Sag mal sollen wir ein bisschen spielen?”
Engelchen war sich nicht sicher und zögerte noch.
“Wir könnten die Menschen ärgern.”
“ Das darf man doch nicht,” warf Engelchen ein.
“Ach weiß doch keiner,” grinste der kleine rote und wedelte mit seinem Schwanz.
Dann sprang er in den Brunnen an dem er gelandet war als er auf die Erde kam.
Ein Kleiner Hund steckte gerade seine Schnauze ins wasser und Teufelchen spritze ihn nass. Der Hund wich zurück und bellte.
“Das ist gemein,” rief Engelchen.
“Haha macht aber Spaß.”
Dazu muss man wissen das Engel und Teufel für die Menschen unsichtbar sind.
Ein Kind setzte sich an den Brunnen. Teufelchen hüpfte auf und nieder so das es wieder spritze. Das Kind schrie iihh und lachte dabei.
“Siehste,” sagte Teufelchen. “Komm es macht Spaß.”
Als Engelchen sah wie das Kind lachte , sprang es auch in den Brunnen. Zusammen spritzen sie jetzt alle nass was in der Nähe des Brunnens war.
Dann sah Teufelchen einen Großen Hund mit langen Haaren.
“Komm jetzt reiten wir,” lachte der kleine Rote und wedelte mit seinem Schwanz.
“Nein das ist viel zu gefährlich,” erwiderte das Engelchen und schüttelte den Kopf das die blonden Locken nur so hin und herstoben.
Teufelchen lachte nur und sprang mit einem Satz auf den Rücken des Tieres. Dann tat er als ob er ein Reiter auf einem Pferd sei und gab dem Hund die Sporen. Er trat ihn in die Seite. Für den Hund war das wie ein Flohstich und er machte einen Satz nach vorne und rannte wie wild.
Engelchen sah das Teufelchen gar nicht mehr lachte und doch etwas angst bekam. Sie fürchtete das er sich bald nicht mehr halten konnte.
Schnell Machte Engelchen sich auf den Weg. Flog was ihre kleinen Flügel hergaben und konnte ihn gerade noch an seinen kleinen nach hinten gebogenen Hörnern retten.
“Danke,” sagte der Rote etwas Kleinlaut und reichte Engelchen die Hand.
“Lass uns freunde sein.”
Mit freudigem Lachen schlug Engelchen ein.
Plötzlich wurde es dunkler um die beiden herum. Es sah aus als habe die Sonne sich verzogen und die Wolken seien davor gehuscht. Die beiden neuen Freunde schauten nach oben.
“Ohje der Onkel,” entfuhr es dem Teufelchen.
Auch Engelchen schaute nach oben.
Da stand ein Engel und nicht irgendeiner, sondern einer der höchsten die es im Himmel gibt ein Cherubim.
Der Onkel zog seinem Neffen die Ohren lang:
“Ich kann dir sagen mein Freund, das hat Konsequenzen.”
Damit Zog er den kleinen roten hinter sich her.
Der Cherubim hob den kleinen Engel in seinen nicht mehr so weißem Kleid auf den Arm.
“Wir ärgern keine Menschen, auch nicht wenn es pass macht,” sagte er und jetzt machen wir uns wieder auf den Weg in den Himmel. Pass das nächste mal besser auf.”
Der Kleine versprach es und schlief müde in den starken Armen des Großen ein denn der Weg war weit.


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