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Wie kommen die Schneeflocken zur Erde?
Die Engelchen klatschen laut in die Hände: "Ruhe Bitte, seid doch mal leise!"
Lamgsam verstummte das laute Gemurmel
"Wir werden euch jetzt einmal erklären wie das mit dem Winter und dem Schnee auf der Erde so funktioniert. Wenn ihr euch mal anschaut," sagte der kleine Engel, "dann seht ihr das ihr noch nicht ganz weiß seid. Aber das kommt noch. Auf der Erde ist noch Sommer, Spätsommer, deshalb werden wir jetzt anfangen euch alles zu erklären."
Der kleine Engel schaute durch die Reihen.
"Ihr seit noch grau aber bald werdet ihr alle ganz weiß sein und dann ist es so weit. Auf der Erde wird Winter sein. Für euch heißt das noch zweimal schlafen und dann ist es so weit."
Im Himmel gibt es eine andere Zeitrechnung.
Eine ganz kleine Flocke meldete sich und fragte ängstlich: "Ist es nicht sehr weit bis zur Erde? Und kann da nicht viel schlimmes passieren? Ich habe soooo große Angst." Die Stimme der kleinen Flocke zitterte.
"Sag mal woher weißt du das," fragte der Engel schmunzelnd, "hast du heimlich aus dem Fenster geschaut?"
Die kleine noch graue Flocke nickte schüchtern und schuldbewusst.
"Dafür bist du noch viel zu klein," schimpfte der Engel, "Du könntest aus dem Fenster fallen und wärest dann unaufhaltsam auf dem Weg zur Erde. Aber da es auf der Erde noch viel zu warm ist, würdest zu einem Regentropfen. So genug für heute. Ihr könnt noch ein wenig spielen und was essen dann geht es ab ins Bett."
"Dürfen wir in die weißen Betten?" riefen alle durcheinander.
"Ja aber natürlich," versuchte der Engel noch mit seiner Stimme durch zu kommen.
Irgendwann wurde es dann aber auch in der Winterregion im Himmel still und die Flocken schliefen ihrem großen Tag entgegen.
Die Engelchen räumten noch etwas auf und setzten sich dann noch ein wenig gemütlich zusammen bevor sie dann auch zu Bett gingen. Ein Tag mit jungen Flocken war immer sehr anstrengend.
Bis diese entlich zu großen erhabenen weißen Schneeflocken würden hat ein Engel so manches durch zu machen.
Ein neuer Morgen brach an. Auf der Erde war es sehr kalt gerworden. Es war Winter.
Die Engelchen, die heute zu ihren goldenen langen Locken ein weißes Gewandt trugen, Weckten die Flöckchen, die schlafend einfach entzückend aussahen.
"Aufstehen, heute ist ein großer Tag. Heute machen sich die Ersten auf den Weg zur Erde umd den Menschen Schneefreude zu bringen.
Die, die noch nicht groß genug sind dürfen heute durch Fernrohr schauen."
Das Fernrohr im Himmel war was besonderes man konnte bis auf Erde schauen und auch so den einzelnen Menschen oder wie hier die einzelne Flocke betrachten.
Die kleine Flocke meldete sich wieder: " aber ich habe immer noch Angst."
"Angsthase, Angsthase," kamen rufe aus den hinteren Reihen.
"Seit still, das ist nicht lustig jemanden auszulachen weil er Angst hat."
jeder hat das Recht Angst zu haben. Ihr wisst das der liebe Gott unser Chef ist und er hat einen Sohn Jesus und meint ihr der hätte noch nie Angst gehabt? Also seit nett zu einander. Vertragt euch wieder."
Nach einer kleinen Pause fuhr der Engel fort: " So sieht es jetzt auf der Erde aus: Die Blätter sind ganz bunt und fallen zur Erde. Bitte drängelt nicht so jeder kommt mal ans Fernglas. Bald ist es so weit das die Bäume kahl sind ohne Blätter dann seit ihr an der Reihe. Ihr verschönert die Welt. Die Menschen holen Schlitten raus und machen Schneeballschlachten es wird ein richtig großer Spass."
Nachdem alle durch das Fernglas geschaut hatten ermahnte der Engel die Flocken, die noch nicht ganz fertig waren wieder zu Bett zu gehen und zu schlafen.
Als sie am nächsten Morgen feweckt qwurden waren sie alle Weiß.
Erstaunt fragte die kleine Flocke: "Ist es soweit? Sind die Bäume kahl? Und wir... wir sind ganz weiß!"
"Ja," Erwiderte der Engel, "heute ist eure Zeit da auf der Erde ist Winter bald ist Weihnachten, der Geburtstag von Jesus. Und die Menschen wünschen sich nichts mehr als das es an dem Tag schneit , und heute wollen wir ihnen mal den Gefallen tun."
Wieder ein wirres durcheinander, es gab Flocken, die es kaum abwarten konnten daß das große Tor geöffnet wird.
"Langsam langsam," rief der Engel. "So erst mal ein paar große, die einige kleine mitnehmen."
Es klappte ganz gut. Die kleine Flocke stand am Fernglas und schaute wie die Anderen zur Erde flogen.
Nach einiger Zeit kam der Engel auf die kleine ängstliche Flocke zu.
"So, Kleines, jetzt bist du an der Reihe. Ich wünsche dir viel Spass auf deiner Reise."
"Mir ist immer noch ganz flau," sagte die kleine immer noch etwas ängstlich
"Du wirst sehen," redetet der Engel der kleinen gut zu "es wird nicht soo schlimm werden es macht spass. Ich gebe dir einen kleinen Ruck. In Ordnung?"
Die Kleine nickte und schaute skeptisch.
Plötzlich spürte sie das sie nicht mehr in den Wolken war. Sie flog.
"Ach ist das schön" Die flocke wirbelte und machte rollen und tanze regelrecht zur Erde.
Dann war es vorbei sie war auf einen BAum gelandet. Von da aus konnte sie sehen das der Engel die Wahrheit gesagt hatte. Engel lügen nie.
Die Menschen freuten sich sie bauten Schneemänner, fuhren mit dem Schlitten und machten Schneeballschlachten.
"Ach ist das schön."
Langsam wurde es immer mehr und die Kleine war nicht mehr allein.
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